Eine Collage von Projekten von 72 Stunden ohne Kompromiss 2025

Das war „72 Stunden ohne Kompromiss“ 2025

Auch beim 12. Durchgang der größten Jungendsozialaktion Österreichs packten tausende Jugendliche 72 Stunden lang ehrenamtlich an. Und setzten dabei hunderte soziale und nachhaltige Projekte um.

Die Aktion fand dieses Jahr von 22. bis 25. Oktober statt und wurde von der Katholischen Jugend in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Ö3 organisiert. Unter dem heurigen Motto „Pack ma’s an“ engagierten sich bundesweit junge Menschen bei unterschiedlichsten Projekten. Zum Abschluss gibt’s hier nochmal zwei Ausschnitte des überwältigenden Einsatzes.

72 Stunden live

Alles einfangen, was bei 72 Stunden ohne Kompromiss passiert – dieser Herausforderung stellte sich eine Gruppe aus der Erzdiözese Wien. Gemeinsam mit der Firma 4solutions produzierten sie einen österreichweiten Livestream über den gesamten Aktionszeitraum.

Die Jugendlichen übernahmen dabei vielfältige Aufgaben – unter anderem Moderation, Kamera, Tontechnik, Schnitt, Bildtechnik und Musik.

Natürlich gibt es ohne Content keinen Livestream. Deshalb begleiteten die Teilnehmenden das Wiener Startfest medial, organisierten Podiumsdiskussionen und Interviews und sammelten bundesweit Videomaterial aus den anderen Projekten von „72 Stunden ohne Kompromiss“. Außerdem gab es Blitzinterviews und Backstage Berichte, um zu zeigen, wer aller hinter der Kamera mitwirkte.

„Ich fand das Projekt richtig cool! Es machte einfach mega Spaß so viel Verschiedenes ausprobieren zu können. Zuerst war ich bei der Veranstaltungstechnik und danach in der Redaktion, wo ich Wetterberichte gestaltete, Leute anrief und Videos zugeschickt bekam“, erzählt Mo.

Yippie wir bauen ein Tipi

Eine Schulgruppe gestaltete seit Mittwoch den Garten des Pfarrcaritas Kindergartens Mauthausen kreativ um. Als Hingucker wurde ein Weiden-Tipi gebaut, das Raum für Naturerlebnis und gemeinsames Spielen bietet.

Damit wurden die Schüler*innen aber bereits am Mittwoch schon fast fertig. Ein Grund für ein früheres Ende des Projekts? Nicht für die motivierten Teilnehmenden: „Weil wir so schnell waren, haben wir zusätzliche Arbeiten für den Kindergarten gemacht. Wir haben den Kirschlorbeer zusammengeschnitten und den Müll weggefahren. Und wir haben auch kleine Geschenke für die Kinder gebastelt aus den Resten von den Weidentrieben“, erzählt der Teilnehmer Jakob.

So haben die Kindergartenkinder jetzt nicht nur ein schönes Weiden-Tipi, das einen spannenden Rückzugsort zum Spielen, Entdecken und Träumen bietet. Sondern auch einen aufgeräumten Garten, der schon für den bevorstehenden Winter vorbereitet ist.

Nachschau

Für mehr Einblicke in die größte Jugendsozialaktion Österreichs schau auf die 72 Stunden Webseite (Seite öffnet in neuem Tab) oder auf Instagram und Facebook unter #72H.