
Firmung – lat. „Confirmatio“ bzw. „firmare“ – bedeutet Stärkung, Bekräftigung.
Die Firmung ist eines der 7 Sakramente der Katholischen Kirche. Sie gehört zu den Initiationssakramenten, die die Eingliederung in die Kirche umfassen: Taufe, Eucharistie, Firmung.
Diese drei Sakramente entwickelten sich erst im Laufe der Kirchengeschichte zu drei voneinander losgelösten Sakramenten. Anfangs war die Firmung ein Teil der Initiationsfeier und zumeist in der Osternacht gespendet wurden.
Die Firmung ist das Sakrament des Heiligen Geistes. Dieser wird bei der Firmung in besonderer Weise geschenkt. Er stärkt Christ*innen in ihrem Glauben und ermutigt diesen in Wort und Tat zu bezeugen.
Bei der Firmfeier betet der Bischof oder ein von ihm bestellter Vertreter für die Herabkunft des Heiligen Geistes und die Vermittlung der Gaben des Heiligen Geistes. Danach salbt er den Firmling mit Chrisamöl (Chrisam bedeutet „Salbung“ – Christus bedeutet „der Gesalbte“) – dies zeigt, dass wir Christ*innen sind.
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